1.000.000 Euro Kredit monatliche Rate
1 Mio. € Kredit monatliche Rate? Jetzt berechnen!
Nadine Oschmann
- aktualisiert am: 14/08/2024
🔍 Das Wichtigste vorab:
- Monatliche Rate für einen 1 Mio. Euro Kredit: Bei einem Zinssatz von 4,5 Prozent und einer Laufzeit von 30 Jahren beträgt die monatliche Rate ungefähr 5.065 Euro.
- Eigenkapital und Finanzierung: Um eine solide Finanzierung zu gewährleisten, empfehlen wir, zusätzlich zu den Kaufnebenkosten etwa 10 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital einzubringen. Dies entspricht in diesem Fall rund 100.000 Euro.
- Kaufnebenkosten: Die Nebenkosten beim Immobilienkauf können bis zu 12 Prozent des Kaufpreises ausmachen. Dazu gehören Grunderwerbsteuer, Maklergebühren, Notarkosten und der Grundbucheintrag. Diese zusätzlichen Kosten belaufen sich auf etwa 85.000 bis 120.000 Euro.
- Zusätzliche Kosten bei einer 1 Mio. Euro Finanzierung: Die monatliche Belastung einer 1.000.000 Euro Finanzierung umfasst nicht nur die Darlehensrate. Hinzu kommen laufende Kosten wie Versicherungen, Grundsteuer und Instandhaltungskosten, die je nach Immobilie und Standort variieren können.
- Auswirkungen eines variablen Zinssatzes: Ein variabler Zinssatz kann deine monatliche Rate im Laufe der Zeit verändern. Während dieser anfänglich niedriger sein kann, besteht das Risiko, dass die Raten bei steigenden Zinsen ansteigen, was die Gesamtkosten der Finanzierung erhöhen könnte.
- 1.000.000 € Kredit ohne Eigenkapital: Es ist grundsätzlich möglich, eine 1 Mio. Euro Finanzierung ohne Eigenkapital zu erhalten. Hierfür werden jedoch zusätzliche Sicherheiten (größere Wertpapierdepots, unbelastetes Eigentum, etc.) sowie mögliche Bürgen seitens der Bank verlangt, um das Risiko eines Kreditausfalls zu begrenzen.
- Unsere Empfehlung an dich: Klicke einfach auf den untenstehenden Button und vereinbare ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch mit einem Experten aus unserem Team. In diesem persönlichen und digitalen Gespräch können wir die für dich passende Finanzierung ermitteln.
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📖 Inhaltsverzeichnis
1 Mio. Euro Kredit - monatliche Rate?
Die monatliche Rate für einen Kredit über 1.000.000 Euro hängt maßgeblich von der Art des Darlehens, dem Zinssatz, der Laufzeit und der Tilgungsrate ab. Eine gängige Form der Immobilienfinanzierung ist das Annuitätendarlehen. Hierbei bleibt die monatliche Rate während der gesamten Laufzeit gleich, was für Planungssicherheit sorgt.
Woraus setzt sich die monatliche Rate bei einem Annuitätendarlehen zusammen?
Ein Annuitätendarlehen besteht aus zwei Hauptkomponenten:
-
Zinsen:
- Die Zinsen werden auf die verbleibende Restschuld des Kredits berechnet. Zu Beginn der Laufzeit ist die Restschuld hoch, daher machen die Zinsen einen größeren Anteil der monatlichen Rate aus. Mit jeder geleisteten Zahlung reduziert sich die Restschuld, wodurch auch der Zinsanteil im Laufe der Zeit abnimmt.
-
Tilgung:
- Die Tilgung ist der Teil der monatlichen Rate, der zur Rückzahlung des geliehenen Betrags verwendet wird. Zu Beginn der Laufzeit ist der Tilgungsanteil relativ gering, da der Großteil der Rate für die Zinsen verwendet wird. Im Laufe der Zeit nimmt der Tilgungsanteil zu, da die Zinsbelastung sinkt.
Beispielrechnung für ein Annuitätendarlehen:
- Kreditsumme: 1.000.000 Euro
- Zinssatz: 4,5 % p.a.
- Laufzeit: 30 Jahre
- Anfängliche Tilgung: 2 % p.a.
Die genaue Berechnung kann komplex sein und hängt von den Konditionen deines Annuitätendarlehens ab. In der Regel erhältst du von uns eine Tabelle oder einen Plan, der zeigt, wie sich die monatliche Rate über die Zeit ändert und wie viel von deinem Darlehen zu jedem Zeitpunkt noch aussteht.
Kaufnebenkosten bei 1 Mio. Euro Kaufpreis
Beim Kauf einer Immobilie fallen neben dem Kaufpreis auch Kaufnebenkosten an. Diese können bis zu 12 Prozent des Kaufpreises betragen. Zu den wichtigsten Kaufnebenkosten gehören:
- Grunderwerbsteuer: Variiert je nach Bundesland und liegt zwischen 3,5% und 6,5% des Kaufpreises.
- Notarkosten: Variieren nach Umfang der notariellen Leistung belaufen sich aber oft auf etwa 1,5% des Kaufpreises.
- Grundbucheintrag: Gebühren belaufen sich meist auf rund 0,5% des Kaufpreises.
- Maklerprovision: Liegt häufig bei 3,57% des Kaufpreises.
Bei einem Kaufpreis von 1.000.000 Euro liegen diese Kosten zwischen 85.000 und 120.000 Euro. Diese zusätzlichen Ausgaben sollten unbedingt in die Planung mit einbezogen werden, da sie die Gesamtkosten erheblich beeinflussen.
Eigenkapital und dessen Einfluss auf die Finanzierung
Eigenkapital ist ein wesentlicher Faktor bei der Immobilienfinanzierung. Wir empfehlen, etwa 10 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital einzubringen. Bei einem Kaufpreis von 1.000.000 Euro wären das rund 100.000 Euro. Diese 10-Prozent-Regel dient jedoch nur als allgemeine Richtlinie. Die tatsächlich benötigte Eigenkapitalquote kann je nach persönlicher Bonität, den aktuellen Zinssätzen und den individuellen Anforderungen der Bank variieren.
Je mehr Eigenkapital vorhanden ist, desto geringer ist die Kreditsumme, die finanziert werden muss. Dies führt nicht nur zu einer niedrigeren monatlichen Rate, sondern verbessert in der Regel auch die Kreditkonditionen. Banken sehen eine höhere Eigenkapitalquote als Zeichen für ein geringeres Risiko, was oft zu günstigeren Zinssätzen und flexibleren Vertragsbedingungen führt.
Wenn weniger Eigenkapital eingebracht wird, kann dies zu höheren Zinsen und strengeren Kreditbedingungen führen. Dennoch ist es möglich, auch mit einem geringen Eigenkapitalanteil eine Finanzierung zu erhalten, wobei die Bonität und das aktuelle Zinsumfeld eine entscheidende Rolle spielen. Wir von Baufi Deutschland beraten dich hierzu gerne.
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Laufzeit, Zinsbindung und Zinssatz: Wichtige Überlegungen für die Kredit Gestaltung
Die Laufzeit und der Zinssatz sind entscheidende Faktoren, die maßgeblich beeinflussen, wie viel du letztlich für deinen Kredit zahlst und wie hoch deine monatliche Rate ausfällt. Eine längere Laufzeit führt dazu, dass die monatliche Rate niedriger ist, da der Kredit über einen längeren Zeitraum zurückgezahlt wird. Allerdings steigen dadurch auch die Gesamtkosten des Kredits, da über einen längeren Zeitraum Zinsen anfallen.
Zinsbindung: Schutz vor Zinsschwankungen
Die Zinsbindung legt den Zinssatz für einen bestimmten Zeitraum fest, meist für 5, 10 oder 15 Jahre. Dies bedeutet, dass du während dieser Zeit vor Zinserhöhungen geschützt bist und deine monatliche Rate stabil bleibt. Ein fester Zinssatz bietet Planungssicherheit, da du genau weißt, welche Kosten auf dich zukommen. Der Nachteil einer festen Zinsbindung ist, dass du bei sinkenden Marktzinsen nicht von niedrigeren Zinsen profitieren kannst, da dein Zinssatz während der Bindungsfrist unverändert bleibt.
Variabler Zinssatz vs. Festzins
Ein variabler Zinssatz passt sich regelmäßig an die aktuellen Marktzinsen an. Dies kann vorteilhaft sein, wenn die Zinsen fallen, da dann auch deine monatliche Rate sinkt. Allerdings besteht bei steigenden Zinsen das Risiko, dass deine monatliche Belastung zunimmt. Ein Festzins hingegen bietet einen festen Zinssatz über die gesamte Zinsbindungsdauer, was dir Sicherheit und Stabilität in der Planung bietet.
Optimale Kombination von Laufzeit und Zinsbindung
Die Entscheidung für die Laufzeit und Zinsbindung sollte sorgfältig abgewogen werden. Eine kurze Zinsbindung kann sinnvoll sein, wenn du mit fallenden Zinsen rechnest oder eine baldige Anschlussfinanzierung planst. Eine längere Zinsbindung bietet hingegen Sicherheit, insbesondere in einem Umfeld steigender Zinsen.
Bei der Wahl des Zinssatzes – variabel oder fest – hängt es von deiner Risikobereitschaft und den aktuellen Marktbedingungen ab. Ein variabler Zinssatz kann in Zeiten niedriger Zinsen attraktiv sein, birgt aber das Risiko steigender Raten bei Zinsanstieg.
Insgesamt geht es darum, ein Gleichgewicht zwischen einer für dich tragbaren monatlichen Rate und den Gesamtkosten des Kredits zu finden, wobei sowohl die Laufzeit als auch die Wahl des Zinssatzes sorgfältig auf deine finanzielle Situation und die erwartete Zinsentwicklung abgestimmt werden sollten.
Zusätzliche Kosten in der monatlichen Rate für 1 Mio. Euro Finanzierung
Neben der monatlichen Darlehensrate entstehen weitere laufende Kosten, die bei der Finanzierung einer Immobilie berücksichtigt werden müssen.
1. Versicherungen
- Wohngebäudeversicherung: Diese Versicherung schützt das Gebäude vor Schäden durch Feuer, Sturm, Leitungswasser und weitere Gefahren. Die Kosten hängen von der Größe und dem Wert der Immobilie sowie von der Lage ab. Für ein Haus im Wert von 1.000.000 Euro können die jährlichen Kosten zwischen 500 und 1.500 Euro liegen, was monatlich etwa 40 bis 125 Euro ausmacht.
- Hausratversicherung: Diese Versicherung deckt Schäden am Inventar der Immobilie, die durch Feuer, Einbruch, Leitungswasser oder Sturm entstehen. Die Kosten sind abhängig vom Wert des Hausrats und der Wohnfläche. Bei einer durchschnittlichen Deckungssumme für eine größere Immobilie liegen die Kosten bei etwa 300 bis 800 Euro jährlich, also rund 25 bis 67 Euro monatlich.
2. Grundsteuer
Die Grundsteuer ist eine laufende Abgabe, die jährlich an die Kommune gezahlt werden muss. Sie wird auf Basis des Einheitswerts der Immobilie und eines Hebesatzes berechnet, der von der jeweiligen Gemeinde festgelegt wird. Für eine Immobilie im Wert von 1.000.000 Euro kann die Grundsteuer je nach Lage zwischen 500 und 1.000 Euro pro Jahr betragen, was monatlich etwa 42 bis 83 Euro entspricht.
3. Instandhaltungskosten
Die Instandhaltungskosten für eine Immobilie sind variabel und hängen stark von Alter, Zustand und Art des Gebäudes ab. Wir empfehlen, jährlich etwa 1 bis 2 Prozent des Immobilienwerts für Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten einzuplanen. Bei einer Immobilie im Wert von 1.000.000 Euro sind dies 10.000 bis 20.000 Euro pro Jahr, was monatlich etwa 833 bis 1.667 Euro entspricht. Diese Kosten decken Wartungsarbeiten, kleinere Reparaturen und Rücklagen für größere Sanierungen ab.
Zusammenfassung der monatlichen Zusatzkosten:
- Versicherungen (Wohngebäude und Hausrat): 65 bis 192 Euro pro Monat
- Grundsteuer: 42 bis 83 Euro pro Monat
- Instandhaltungskosten: 833 bis 1.667 Euro pro Monat
Gesamt: Die zusätzlichen monatlichen Kosten können somit zwischen 940 und 1.942 Euro liegen, abhängig von den individuellen Gegebenheiten der Immobilie und deren Lage. Diese zusätzlichen Kosten sollten unbedingt in die Finanzierungsplanung einbezogen werden, da sie die tatsächliche monatliche Belastung erheblich erhöhen können.
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Sondertilgungsmöglichkeiten bei einem 1 Mio. Euro Kredit
Sondertilgungen ermöglichen außerplanmäßige Zahlungen auf den Kredit, wodurch die Restschuld schneller reduziert wird. Viele Kreditverträge erlauben jährliche Sondertilgungen bis zu einem bestimmten Prozentsatz der Darlehenssumme ohne Zusatzkosten.
Durch gezielte Sondertilgungen können Laufzeit und Zinsbelastung verringert werden. Es ist wichtig, die Vertragsbedingungen genau zu prüfen, da auch eine höhere Anfangstilgung die Gesamtkosten des Kredits effektiv senken kann.
Bonität und Schufa verbessern
Eine gute Bonität ist entscheidend für günstige Kreditkonditionen. Du kannst deine Bonität verbessern, indem du Rechnungen pünktlich bezahlst, bestehende Kredite reduzierst und Kreditkartenschulden niedrig hältst. Vermeide häufige Kreditanfragen und überprüfe regelmäßig deine Schufa-Auskunft auf Fehler. Einmal im Jahr kannst du eine kostenlose Schufa-Selbstauskunft anfordern, um deine Daten zu überprüfen.
1.000.000 Euro Kredit ohne Eigenkapital
Eine 100%-Finanzierung, also ein Kredit ohne Eigenkapital, ist grundsätzlich möglich, wird jedoch von Banken als riskanter eingestuft. Dies führt zu bestimmten Konsequenzen, die es zu beachten gilt:
- Höhere Zinssätze: Da die Bank ein höheres Risiko trägt, werden in der Regel höhere Zinssätze angeboten.
- Strengere Kreditbedingungen: Es werden häufig zusätzliche Sicherheiten gefordert oder der Abschluss einer Restschuldversicherung verlangt.
- Erhöhte monatliche Rate: Ohne Eigenkapital wird die gesamte Kaufsumme finanziert, was die monatliche Belastung deutlich erhöht.
- Höhere Gesamtkosten: Die höheren Zinsen und die längere Laufzeit führen zu insgesamt höheren Kreditkosten.
Eine 100%-Finanzierung kann in Betracht gezogen werden, wenn nicht ausreichend Eigenkapital vorhanden ist. Allerdings sollte diese Entscheidung gut durchdacht sein, da die finanzielle Belastung und die langfristigen Kosten erheblich höher sein können.
Fördermöglichkeiten und staatliche Zuschüsse
Beim Kauf oder Bau einer Immobilie gibt es verschiedene staatliche Fördermöglichkeiten und Zuschüsse, die genutzt werden können. Dazu zählen beispielsweise die KfW-Förderprogramme, die zinsgünstige Darlehen oder Zuschüsse für energieeffizientes Bauen und Sanieren anbieten. Auch das Baukindergeld oder regionale Förderprogramme können attraktive Möglichkeiten bieten, die Finanzierungslast zu reduzieren. Es lohnt sich, die verschiedenen Förderprogramme zu prüfen und zu überlegen, welche in die eigene Finanzierungsstrategie integriert werden können.
Tipps für die Beantragung eines 1.000.000 Euro Kredits
- Vorbereitung: Ein gut durchdachter Finanzierungsplan und vollständige Unterlagen sind entscheidend. Einkommens- und Eigenkapitalnachweise sowie die Schufa-Auskunft spielen dabei eine wichtige Rolle.
- Eigenkapital: Je mehr Eigenkapital vorhanden ist, desto besser die Konditionen. Bei einer 100%-Finanzierung sind die höheren Kosten und Risiken zu beachten.
- Laufzeit & Zinsbindung: Die Wahl der richtigen Laufzeit und Zinsbindung hängt von deinen individuellen finanziellen Möglichkeiten und Zielen ab.
- Zinssatzwahl: Fester oder variabler Zinssatz? Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, abhängig von der aktuellen Marktlage.
- Sondertilgungen: Sondertilgungen können helfen, die Kreditlaufzeit zu verkürzen und Zinsen zu sparen, sofern sie im Vertrag vorgesehen sind.
- Zusätzliche Kosten: Neben der Darlehensrate sollten auch laufende Kosten wie Versicherungen, Grundsteuer und Instandhaltung berücksichtigt werden.
- Steuervorteile & Förderungen: Es gibt steuerliche Vorteile und staatliche Förderungen, die die Finanzierungskosten senken können.
- Bankvergleich: Es lohnt sich, mehrere Angebote einzuholen und die Bedingungen genau zu vergleichen, um das passende Angebot zu finden.
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