700.000 Euro Kredit monatliche Rate

700.000 € Kredit monatliche Rate? Jetzt berechnen!

Ricardo Tunnissen

Ricardo Tunnissen

Experte für Immobilien und Finanzierungen

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📖 Inhaltsverzeichnis

700.000 Euro Kredit - Wie hoch ist die monatliche Rate?

Die monatliche Ratenhöhe für einen Kredit in Höhe von 700.000 Euro hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Zinssatz, die Laufzeit des Darlehens, dem Eigenkapitaleinsatz und der Art der Tilgung.

 

Angenommen, wir verwenden einen festen Zinssatz von 4,5 Prozent und eine Laufzeit von 30 Jahren, ergibt sich eine monatliche Rate von etwa 3.545 Euro.

 

Die monatliche Rate von 3.545 Euro für einen Kredit in Höhe von 700.000 Euro setzt sich aus zwei Hauptkomponenten zusammen: Zinsen und Tilgung.

 

Zinsen:

Die Höhe der Zinsen hängt vom vereinbarten Zinssatz ab. Angenommen, der Zinssatz beträgt 4,5 Prozent pro Jahr. Um die monatlichen Zinsen zu berechnen, teilen wir diesen jährlichen Zinssatz durch 12 (die Anzahl der Monate in einem Jahr). Das ergibt etwa 0,375 Prozent pro Monat. Um die monatlichen Zinsen zu berechnen, multiplizieren wir diesen Prozentsatz mit dem ausstehenden Darlehensbetrag (in diesem Fall 700.000 Euro). Das ergibt die monatlichen Zinsen.

 

Tilgung:

Die Tilgung ist der Betrag, der dazu verwendet wird, das Darlehen allmählich zurückzuzahlen. In unserem Beispiel verwenden wir eine Laufzeit von 30 Jahren, was 360 Monaten entspricht. Um die monatliche Tilgung zu berechnen, teilen wir den Gesamtdarlehensbetrag (700.000 Euro) durch die Anzahl der Monate (360). Das ergibt die monatliche Tilgung.

 

Die monatliche Rate von 3.545 Euro setzt sich aus den Zinsen und der Tilgung zusammen. Mit der Zeit wird der Zinsanteil in der monatlichen Rate abnehmen, während der Tilgungsanteil steigt, da das Darlehen zurückgezahlt wird.

Kaufnebenkosten bei 700.000 Euro Kaufpreis

Grunderwerbsteuer:

Die Grunderwerbsteuer variiert je nach Bundesland in Deutschland. Sie liegt normalerweise zwischen 3,5% und 6,5% des Kaufpreises. Bei einem Kaufpreis von 700.000 Euro entspricht die Grunderwerbsteuer einem Betrag zwischen 24.500 und 45.500 Euro.

 

Maklerprovision:

Die Maklerprovision kann etwa 3,57% (inklusive Mehrwertsteuer) des Kaufpreises betragen. Das entspricht in diesem Fall rund 25.090 Euro.

 

Notargebühren:

Die Notargebühren variieren je nach Umfang der notariellen Leistungen, belaufen sich aber oft auf etwa 1,5% des Kaufpreises. Für eine Immobilie von 700.000 Euro wären das etwa 10.500 Euro.

 

Grundbucheintrag:

Die Gebühren für den Grundbucheintrag belaufen sich normalerweise auf rund 0,5% des Kaufpreises, also etwa 3.500 Euro.

 

Sonstige Kosten:

Diese können stark variieren. Renovierungs- und Umbaukosten hängen von den individuellen Bedürfnissen und dem Zustand der Immobilie ab.

 

Zusammenfassung: Kaufnebenkosten bei 700.000 Euro Kaufpreis

 

  • Grunderwerbsteuer:

    • Minimal: 3,5% von 700.000 Euro = 24.500 Euro
    • Maximal: 6,5% von 700.000 Euro = 45.500 Euro

 

  • Maklerprovision:

    • 3,57% von 700.000 Euro = 25.090 Euro

 

  • Notargebühren:

    • 1,5% von 700.000 Euro = 10.500 Euro

 

  • Grundbucheintrag:

    • 0,5% von 700.000 Euro = 3.500 Euro

 

Zusammengefasst könnten die Kaufnebenkosten beim Kauf einer Immobilie im Wert von 700.000 Euro wie folgt aussehen:

 

  • Minimal: Etwa 63.590 Euro (24.500 + 25.090 + 10.500 + 3.500)
  • Maximal: Etwa 84.590 Euro (45.500 + 25.090 + 10.500 + 3.500)

 

Diese Kosten können je nach individuellen Umständen und regionalen Unterschieden variieren. Es ist wichtig, diese Kosten in deine Finanzierungsplanung einzubeziehen, um sicherzustellen, dass du ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung hast, um den Kauf der Immobilie abzuwickeln.

700.000 Euro Kredit monatliche Rate

Wie viel Eigenkapital benötige ich zusätzlich zu den Kaufnebenkosten für eine 700.000€ Finanzierung?

Neben den Kaufnebenkosten ist es oft ratsam, zusätzliches Eigenkapital für die Finanzierung einer Immobilie in Erwägung zu ziehen. Dabei empfehlen wir, mindestens weitere 10% des Kaufpreises als Eigenkapital einzubringen, um die Gesamtfinanzierung zu stabilisieren. Im Fall eines 700.000 Euro teuren Immobilienkaufs bedeutet das, dass ein Eigenkapitalbetrag von mindestens 70.000 Euro ratsam ist.

 

Die 10% Eigenkapital dienen dazu, den Finanzierungsbedarf zu verringern, die monatliche Rate zu reduzieren und die Zinsbelastung zu minimieren. Je mehr Eigenkapital du einbringst, desto weniger musst du finanzieren, und das trägt dazu bei, die Gesamtkosten über die Laufzeit des Darlehens zu senken.

 

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Höhe des erforderlichen Eigenkapitals von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der Kreditgeberanforderungen, deiner Bonität und den aktuellen Zinssätzen. In einigen Fällen kann eine niedrigere Eigenkapitalquote akzeptiert werden, aber dies kann zu höheren monatlichen Raten und Zinskosten führen.

 

Die genaue Höhe des benötigten Eigenkapitals kann also variieren, aber 10% des Kaufpreises sind eine sinnvolle Richtlinie, um die Finanzierung solide aufzustellen. Es ist ratsam, mit einem Finanzberater oder einem Kreditinstitut zu sprechen, um die besten Optionen für deine individuelle Situation zu ermitteln.

 

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Zusätzliche Kosten in der monatlichen Rate für 700.000 Euro Finanzierung

Neben der monatlichen Darlehensrate gibt es zusätzliche Kosten, die in die monatliche finanzielle Belastung einfließen, wenn du eine Immobilie für 700.000 Euro finanzierst. Diese zusätzlichen Kosten können je nach individueller Situation variieren, aber hier sind einige der häufigsten Faktoren, die du in Betracht ziehen solltest:

 

Betriebskosten der Immobilie:

Dies umfasst monatliche Ausgaben wie Strom, Wasser, Heizung, Grundsteuer und Abfallentsorgung. Die Höhe dieser Kosten hängt von der Größe der Immobilie und deinem persönlichen Verbrauch ab. Es ist ratsam, diese Kosten im Voraus zu schätzen und in dein monatliches Budget einzubeziehen.

 

Gebäudeversicherung:

Als Eigentümer musst du das Gebäude gegen Schäden versichern. Die Höhe der Versicherungsprämie variiert je nach Standort, Größe und Wert der Immobilie. Diese Kosten sind monatlich zu berücksichtigen.

 

Grundstückspflege und Wartung:

Als Eigentümer bist du für die Instandhaltung und Pflege deines Eigentums verantwortlich. Dies kann Kosten für Gartenpflege, Reparaturen und Renovierungen einschließen. Es ist klug, einen monatlichen Betrag für diese Ausgaben zurückzulegen.

 

Eventuelle WEG-Gebühren:

Wenn deine Immobilie Teil einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) ist, fallen monatliche Gebühren an. Diese decken oft gemeinschaftliche Betriebsausgaben und Kosten, sowie Rücklagen für Instandhaltung. Die Höhe der WEG-Gebühren variiert je nach Anlage.

 

Nebenkosten:

Dazu gehören auch Dinge wie Internet, Kabelanschluss und Telefon. Diese Kosten können stark variieren, abhängig von deinen individuellen Bedürfnissen und Verträgen.

 

Es ist wichtig, all diese zusätzlichen Kosten zu berücksichtigen, um ein genaues Bild davon zu bekommen, wie hoch deine monatlichen finanziellen Verpflichtungen sein werden. Dies kann dir helfen, sicherzustellen, dass du nicht nur die Darlehensrate, sondern auch alle anderen Kosten problemlos bewältigen kannst. Ein detailliertes monatliches Budget ist entscheidend, um finanzielle Stabilität und Sicherheit während der gesamten Laufzeit deiner Immobilienfinanzierung zu gewährleisten.

Variabler Zinssatz und seine Auswirkungen auf die 700.000 Euro Finanzierung

Ein variabler Zinssatz kann bei einer Finanzierung von 700.000 Euro erhebliche Auswirkungen haben. Bei einem variablen Zinssatz ändert sich die Höhe deiner monatlichen Darlehensrate in Abhängigkeit von den aktuellen Marktzinsen. Der variable Zinssatz orientiert sich immer an einem Referenz- bzw. Leitzinssatz.

 

Hier sind einige wichtige Aspekte zu beachten:

 

Zinssatzänderungen:

Bei einem variablen Zinssatz unterliegt deine Darlehensrate den Schwankungen des allgemeinen Zinssatzes. Das bedeutet, dass, wenn die Zinsen steigen, auch deine monatliche Rate steigt. Umgekehrt, wenn die Zinsen fallen, kannst du von niedrigeren Raten profitieren.

 

Unsicherheit:

Die Unsicherheit bei variablen Zinssätzen kann dazu führen, dass es schwieriger ist, dein monatliches Budget zu planen. Du kannst nie sicher sein, wie hoch deine Rate in der Zukunft sein wird, da sie von den Marktzinsen abhängt.

 

Langfristige Planung:

Wenn du eine langfristige Finanzierung für 700.000 Euro in Betracht ziehst, kann ein variabler Zinssatz ein höheres Risiko darstellen. Über die Laufzeit des Darlehens hinweg könnten Zinssatzerhöhungen zu erheblich höheren Gesamtkosten führen.

 

Vergleich mit Festzins:

Wenn du dir über die Unsicherheit des variablen Zinssatzes Sorgen machst, solltest du auch die Möglichkeit eines Festzinsdarlehens in Betracht ziehen. Bei einem Festzins bleibt der Zinssatz während der gesamten Laufzeit deines Darlehens konstant, was die langfristige Planung erleichtert.

 

Bevor du dich für einen variablen Zinssatz entscheidest, solltest du sorgfältig abwägen, ob du bereit bist, das mit den Zinsschwankungen verbundene Risiko zu tragen. 

 

In einem persönlichen und voll digitalen Beratungsgespräch beraten wir dich gerne hinsichtlich der Möglichkeiten, deinen Zins für mehrere Jahre oder Jahrzehnte festzuschreiben. Klicke dafür einfach auf den Button und vereinbare ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch mit uns!

Sondertilgungsmöglichkeiten bei einem 700.000 Euro Kredit

Sondertilgungen ermöglichen es Kreditnehmern, zusätzliche Zahlungen zu leisten und somit die Laufzeit des Darlehens zu verkürzen. Angenommen, du zahlst jährlich 5.000 Euro zusätzlich auf dein Darlehen ein, könntest du die Laufzeit um mehrere Jahre verkürzen und Zinskosten sparen.

 

Doch Achtung: Die Option Sondertilgungen leisten zu können, wird oft durch einen Zinsaufschlag bepreist.

Bonität verbessern

Eine gute Bonität ist entscheidend, um günstige Zinssätze für einen Kredit in dieser Höhe zu erhalten. Die Pflege deiner Bonität durch pünktliche Zahlungen, eine gesunde Zahlungsmoral und regelmäßige Überprüfung deines Schufa-Scores ist unerlässlich, um die besten Konditionen zu erhalten.

 

Die Verbesserung deiner Bonität erfordert Zeit und Disziplin, aber es gibt konkrete Schritte, die du unternehmen kannst:

 

Pünktliche Zahlungen: 

Stelle sicher, dass du alle deine Rechnungen, einschließlich Kreditkarten, Darlehen und andere Schulden, rechtzeitig zahlst. Zahlungsverzug kann deine Bonität erheblich beeinträchtigen.

 

Schufa-Score überprüfen:

 Bestelle regelmäßig eine kostenlose Kopie deines Schufa-Scores und überprüfe ihn auf Fehler.

 

Langfristige Bankbeziehungen pflegen: 

Je länger du Konten, Depots oder Kredite mit Banken in gutem „Zustand“ hältst, deine Kontakte zur Bank pflegst, desto positiver wirkt sich dies auf deine Bonität aus. Man vertraut dir schließlich mehr, wenn man dich länger kennt. Banken ticken da nicht anders.

700.000 Euro Kredit ohne Eigenkapital

Die Aufnahme eines Kredits in Höhe von 700.000 Euro ohne Eigenkapital ist möglich, aber mit einigen Überlegungen und möglicherweise höheren Kosten verbunden.

 

Hier sind einige wichtige Punkte, die du beachten solltest:

 

Höhere Zinsen:

Wenn du neben den Kaufnebenkosten kein Eigenkapital einbringst, wird der gesamte Kaufpreis von 700.000 Euro finanziert. Dies kann dazu führen, dass die Banken höhere Zinsen oder einen höheren Zinssatz verlangen, um das zusätzliche Risiko abzudecken. Dies bedeutet, dass du über die Laufzeit des Darlehens mehr Zinsen zahlst.

 

Höhere monatliche Raten:

Da du den gesamten Kaufpreis in Höhe von 700.000 Euro finanzierst, werden auch deine monatlichen Raten höher ausfallen. Dies kann eine größere finanzielle Belastung darstellen, die du bewältigen musst. Stelle sicher, dass du in der Lage bist, diese Raten langfristig zu tragen.

 

Restriktive Kreditrichtlinien:

Die meisten Banken haben strengere Kreditrichtlinien für Darlehen ohne Eigenkapital. Du musst möglicherweise eine sehr gute Bonität und ein stabiles Einkommen nachweisen, um für solche Darlehen in Frage zu kommen.

 

Alternativen prüfen:

Bevor du dich für einen Kredit ohne Eigenkapital entscheidest, solltest du auch Alternativen in Betracht ziehen. Dazu gehört die Möglichkeit, Eigenkapital anzusparen, um die Kreditsumme zu reduzieren und bessere Konditionen zu erhalten.

 

Die Entscheidung, einen 700.000 Euro Kredit ohne Eigenkapital aufzunehmen, erfordert eine sorgfältige Abwägung der Risiken und Kosten. Stelle sicher, dass du dich über die Bedingungen, die Höhe der monatlichen Raten und die Gesamtkosten im Klaren bist, bevor du dich verpflichtest. Und denke daran, dass der Aufbau eines Eigenkapitals für langfristige finanzielle Stabilität oft die bessere Option sein kann.

 

Mit unserem nachfolgenden Budgetrechner hast du die Möglichkeit zu erfahren, wie viel Immobilie du dir leisten kannst:

Tipps für einen 700.000 Euro Kredit

  1. Vergleiche verschiedene Kreditangebote, um die besten Konditionen zu erhalten. Wir von Baufi Deutschland helfen dir dabei und vergleichen die Angebote von bis zu 600 Banken für dich.
  2. Plane die Kaufnebenkosten sorgfältig ein.
  3. Berücksichtige laufende Nebenkosten in deinem Budget.
  4. Denke über die Vor- und Nachteile von festen und variablen Zinssätzen nach.
  5. Nutze gegebenenfalls Sondertilgungsmöglichkeiten, um das Darlehen schneller abzubezahlen und Zinskosten zu sparen.
  6. Pflege deine Bonität, um bessere Kreditkonditionen zu erhalten.
  7. Suche nach staatlichen Förderprogrammen, die den Kauf einer Immobilie erleichtern könnten. Auch hier unterstützen wir dich bei Baufi Deutschland gerne.

 

Eine 700.000 Euro Immobilienfinanzierung erfordert die gründliche Prüfung aller Faktoren und eine sorgfältige finanzielle Planung, um sicherzustellen, dass sie tragbar ist und langfristig nicht zu einem „Klotz an deinem Bein“ wird.

 

Wenn du weitere Informationen benötigst oder eine genaue Berechnung für deine individuelle Situation wünschst, empfehle ich dir, den Kontakt mit uns aufzunehmen.

 

Buche dir hierfür einfach ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch mit einer Finanzierungsspezialistin aus unserem Team.

 

Wir freuen uns auf deine Anfrage!

Ricardo Tunnissen

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