250.000 Euro Kredit monatliche Rate

250.000 € Kredit monatliche Rate? Jetzt berechnen!

Ricardo Tunnissen

Ricardo Tunnissen

Experte für Immobilien und Finanzierungen

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📖 Inhaltsverzeichnis

250.000 Euro Kredit - Wie hoch ist die monatliche Rate?

Wenn du einen Kredit über 250.000 Euro aufnehmen möchtest, ist es wichtig zu wissen, wie hoch deine monatliche Rate sein wird. Diese monatliche Rate hängt von zwei wichtigen Faktoren ab: der Laufzeit des Darlehens und dem Zinssatz.

 

Angenommen, du entscheidest dich für eine Laufzeit von 25 Jahren und einen festen Zinssatz von 4%. In diesem Fall beträgt deine monatliche Rate etwa 1.327 Euro. Das bedeutet, dass du jeden Monat 1.327 Euro an deinen Kreditgeber zahlst, bis das Darlehen vollständig zurückgezahlt ist.

 

Um die monatliche Rate (PMT) für einen Kreditbetrag von 250.000 Euro mit einem jährlichen Zinssatz von 4% und einer Laufzeit von 25 Jahren zu berechnen, kannst du die folgende Formel verwenden:

 

  • Zuerst teilen wir den jährlichen Zinssatz von 4% durch 12 Monate, um den monatlichen Zinssatz zu erhalten: 4% / 12 = 0,3333% pro Monat.
  • Als Nächstes addieren wir 1 zum monatlichen Zinssatz: 1 + 0,003333 = 1,003333.
  • Wir heben diese Summe dann zur 300. Potenz hoch, da es 300 Monate in 25 Jahren gibt: 1,003333^300 ≈ 2,733.
  • Schließlich teilen wir den Darlehensbetrag von 250.000 Euro durch den berechneten Wert: 250.000 / 2,733 ≈ 91.527,88 Euro.

 

Deine monatliche Rate beträgt also ungefähr 91.528 Euro, was aufgerundet 1.327 Euro entspricht. Das bedeutet, dass du monatlich etwa 1.327 Euro an deinen Kreditgeber zahlen würdest, um den 250.000 Euro Kredit über 25 Jahre abzuzahlen.

Kaufnebenkosten bei 250.000 Euro Kaufpreis

Beim Kauf einer Immobilie für 250.000 Euro gibt es neben dem eigentlichen Kaufpreis auch noch zusätzliche Kosten, die oft übersehen werden. Diese Kosten werden als Kaufnebenkosten bezeichnet und umfassen die Grunderwerbsteuer, Notargebühren, Grundbuchgebühren und gegebenenfalls Maklerprovisionen.

 

Hier ist eine detaillierte Aufschlüsselung der Kaufnebenkosten anhand eines Beispiels mit einem Kaufpreis von 250.000 Euro:

 

Grunderwerbsteuer:

Die Grunderwerbsteuer ist eine Steuer, die beim Erwerb eines Grundstücks oder Grundstückanteils anfällt. Der Satz variiert von Bundesland zu Bundesland in Deutschland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent. Angenommen, du kaufst eine Immobilie in Bayern, wo der Satz bei 3,5% liegt. Das bedeutet, dass du 3,5% des Kaufpreises als Grunderwerbsteuer zahlen musst.

 

Berechnung: 250.000 Euro (Kaufpreis) * 3,5% (Grunderwerbsteuersatz) = 8.750 Euro

 

Notarkosten:

Die Notarkosten fallen für die Beurkundung des Kaufvertrags an. Die genaue Höhe variiert je nach Region und Notar, aber sie können etwa 1% bis 2% des Kaufpreises betragen.

 

Beispiel: Angenommen, die Notarkosten belaufen sich auf 1,5%.

Berechnung: 250.000 Euro (Kaufpreis) * 1,5% (Notarkosten) = 3.750 Euro

 

Grundbuchkosten:

Die Grundbuchkosten entstehen, wenn die Immobilie im Grundbuch auf deinen Namen umgeschrieben wird. Sie betragen ebenfalls etwa 0,5% bis 1% des Kaufpreises.

 

Beispiel: Angenommen, die Grundbuchkosten betragen 0,8%.

Berechnung: 250.000 Euro (Kaufpreis) * 0,8% (Grundbuchkosten) = 2.000 Euro

 

Maklerprovision:

In einigen Fällen kann eine Maklerprovision anfallen, wenn ein Immobilienmakler in den Kauf involviert ist. Diese Provision kann je nach Vereinbarung mit dem Makler variieren, üblicherweise beträgt sie etwa 3% bis 7% des Kaufpreises.

 

Beispiel: Angenommen, es gibt eine Maklerprovision von 4%.

Berechnung: 250.000 Euro (Kaufpreis) * 4% (Maklerprovision) = 10.000 Euro

 

Gesamte Kaufnebenkosten:

  • Grunderwerbsteuer: 8.750 Euro
  • Notarkosten: 3.750 Euro
  • Grundbuchkosten: 2.000 Euro
  • Maklerprovision: 10.000 Euro (falls zutreffend)

 

Gesamt: 8.750 Euro + 3.750 Euro + 2.000 Euro + 10.000 Euro = 24.500 Euro

 

Das bedeutet, dass in diesem Beispiel die gesamten Kaufnebenkosten für eine Immobilie mit einem Kaufpreis von 250.000 Euro etwa 24.500 Euro betragen.

 

Diese Kosten sollten bei der Planung deiner Immobilienfinanzierung berücksichtigt werden, da sie einen erheblichen Teil der Gesamtkosten ausmachen. Es ist wichtig, sich im Voraus über die genauen Kosten zu informieren und sicherzustellen, dass du über ausreichende finanzielle Mittel verfügst, um sie zu decken.

 

Wir beraten dich diesbezüglich gerne!

250.000 Euro Kredit monatliche Rate

Wie viel Eigenkapital benötigst du für eine 250.000€ Finanzierung?

Eigenkapital ist das Geld, das du selbst in die Finanzierung einbringst. Banken erwarten oft, dass du mindestens die Kaufnebenkosten aus Eigenkapital bezahlst. In unserem Beispiel wären das 24.500 Euro.

Zusätzliche monatliche Kosten bei einer 250.000 Euro Finanzierung

Es ist wichtig zu verstehen, dass deine monatliche Rate nicht die einzige monatliche Ausgabe ist, die mit dem Besitz einer Immobilie einhergeht. Du musst auch u. A. Grundsteuern, Gebäudeversicherung und mögliche Instandhaltungskosten berücksichtigen.

 

Hier sind einige der wichtigsten zusätzlichen monatlichen Kosten, die du in deiner Haushaltsrechnung berücksichtigen solltest:

 

Grundsteuern:

Grundsteuern sind Steuern, die du als Eigentümer einer Immobilie an die örtliche Gemeinde zahlst. Die Höhe der Grundsteuer hängt von der Lage und Größe deiner Immobilie ab. Die jährliche Grundsteuer wird üblicherweise in quartalsweisen Raten gezahlt. Angenommen, sie beträgt 400 Euro pro Jahr, wären dies ungefähr 40 Euro monatlich.

 

Gebäudeversicherung:

Du solltest eine Gebäudeversicherung abschließen, um deine Immobilie vor Schäden durch Feuer, Sturm oder andere Risiken zu schützen. Die Kosten für die Gebäudeversicherung variieren je nach Standort und Art der Immobilie, können aber etwa 300 Euro pro Jahr betragen, was rund 25 Euro monatlich entspricht.

 

Instandhaltungskosten:

Instandhaltungskosten sind Geldmittel, die du für die „Pflege“ und Reparatur deiner Immobilie aufwenden musst. Eine Faustregel besagt, dass du etwa 2% des Immobilienwerts pro Jahr für Instandhaltungskosten einplanen solltest. Bei einem Kaufpreis von 250.000 Euro wären das rund 417 Euro monatlich.

 

Betriebskosten (bei Eigentumswohnungen):

Falls du eine Eigentumswohnung erwirbst, fallen zusätzlich zu den monatlichen Kreditraten auch Betriebskosten an. Diese umfassen Ausgaben wie Hausmeisterdienste, Müllabfuhr, Treppenhausreinigung und andere gemeinsame Dienstleistungen. Die Höhe der Betriebskosten kann stark variieren und sollte in Erfahrung gebracht werden. Du findest diese Informationen in den Wirtschaftsplänen der Eigentümergemeinschaft.

 

Wasser, Strom und Heizung:

Die monatlichen Kosten für Wasser, Strom und Heizung hängen von deinem Energieverbrauch und den örtlichen Tarifen ab. Diese Kosten variieren stark, und es ist wichtig, sie in deiner monatlichen Haushaltsrechnung zu berücksichtigen.

 

Mit unserem nachfolgenden Finanzierungsrechner hast du die Möglichkeit, selbst Berechnungen durchzuführen:

Variabler Zinssatz und seine Auswirkungen auf die 250.000 Euro Finanzierung

Beim Abschluss eines Hypothekendarlehens hast du die Wahl zwischen einem festen und einem variablen Zinssatz. Ein fester Zinssatz bleibt über die zuvor festgelegte Zinsbindung gleich, während ein variabler Zinssatz sich ändern kann.

Sondertilgungsmöglichkeiten bei einem 250.000 Euro Kredit

Einige Banken bieten dir die Möglichkeit an, Sondertilgungen zu leisten. Hierbei handelt es sich um zusätzliche Zahlungen, die du neben der monatlichen Rate leisten kannst, um das Darlehen schneller abzubezahlen. 

 

Doch Achtung: Viele Banken lassen sich die Option, Sondertilgungen zuzulassen, in Form höherer Zinsen bezahlen. Wenn du die Sondertilgungsoptionen also nicht in Anspruch nimmst, erhöht dies nur deinen Zins und somit deine Kosten. Wir beraten dich gerne, welche Sondertilgungsoptionen für dich und dein Vorhaben Sinn machen.

Risikolebensversicherungen

Wenn du ein Haus oder eine Wohnung erwirbst und hierfür einen Kredit in Höhe von 250.000 Euro aufnimmst, könnte es sinnvoll sein, über den Abschluss einer Risikolebensversicherung nachzudenken. Diese Versicherung zahlt im Todesfall eine Summe X für die ausstehende Darlehenssumme, um deine Familie finanziell abzusichern.

 

Die Kosten für eine solche Versicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie deinem Alter und deinem Gesundheitszustand.

Steuerliche Auswirkungen auf die 250.000 Euro Finanzierung

In einigen Situationen (beispielsweise bei der Vermietung von Immobilien) sind die Zinsen für Immobilienfinanzierungen steuerlich absetzbar.

 

Angenommen, du zahlst 4% Zinsen pro Jahr auf einen Kredit in Höhe von 250.000 Euro, wären dies 10.000 Euro an jährlichen Zinskosten.

250.000 Euro Kredit ohne Eigenkapital

Wenn du kein Eigenkapital in die Finanzierung einbringen kannst, ist es immer noch möglich, einen Kredit zu bekommen. Allerdings können die Konditionen weniger attraktiv sein, als würdest du Eigenkapital einbringen. Zudem verlangen einige Banken in solchen Fällen weitere Sicherheiten und / oder Kreditnehmer, um das Risiko zu minimieren und auf mehrere „Schultern“ zu verteilen.

 

Wir beraten dich gerne! Gemeinsam finden wir heraus, welche Finanzierung für dich und dein Vorhaben am besten geeignet ist und prüfen, welche Banken am besten zu deinen Wünschen und Vorstellungen passen. Klicke ganz einfach auf den Button und buche dir ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch bei uns!

 

Mit unserem nachfolgenden Budgetrechner hast du die Möglichkeit zu erfahren, wie viel Immobilie du dir leisten kannst:

9 Tipps für einen 250.000 Euro Kredit

  • Kostenkontrolle beim Kauf: Achte darauf, dass du nicht mehr für die Immobilie zahlst, als sie tatsächlich wert ist. Eine professionelle Immobilienbewertung kann helfen, faire Preise zu verhandeln.

 

  • Laufzeit überdenken: Denke darüber nach, die Laufzeit des Kredits zu verkürzen. Obwohl die monatliche Rate höher sein kann, wirst du insgesamt weniger Zinsen zahlen und schneller schuldenfrei sein.

 

  • Puffer für Notfälle: Behalte einen finanziellen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben oder Notfälle. Dadurch vermeidest du finanzielle Engpässe, wenn überraschende Reparaturen oder Ausgaben auftreten.

 

  • Kreditwürdigkeit „pflegen“: Achte darauf, deine Kreditwürdigkeit zu pflegen, indem du deine Rechnungen pünktlich zahlst und deine Schulden niedrig hältst. Eine gute Kreditwürdigkeit kann zu niedrigeren Zinsen führen.

 

  • Zusätzliche Einkommensquellen: Überlege, ob du zusätzliche Einkommensquellen erschließen kannst, um deine monatliche Rate leichter zu bewältigen. Dies könnte beispielsweise die Vermietung eines Zimmers in deiner Immobilie sein.

 

  • Steuerliche Vorteile nutzen: Informiere dich über steuerliche Vorteile, die du als Immobilienbesitzer geltend machen kannst, wie z.B. Zinsen und Abschreibungen.

 

  • Langfristige Planung: Betrachte den Kauf als langfristige Investition. Überlege, wie sich deine finanzielle Situation in den kommenden Jahren entwickeln wird und ob die Immobilie dazu passt.

 

  • Zukünftige Zinserhöhungen berücksichtigen: Plane im Voraus für mögliche Zinserhöhungen. Wenn du ein variabel verzinsliches Darlehen hast, könnten höhere Zinsen deine monatliche Rate erhöhen.

 

  • Flexibilität bewahren: Sei flexibel und bereit, auf veränderte Umstände zu reagieren. Lebenssituationen ändern sich, und deine Finanzierung sollte sich anpassen können.
Ricardo Tunnissen

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